Unsere Studierenden lernen Verantwortung nicht nur theoretisch, sondern praktizieren sie auch. Sie durften entscheiden, ob und wohin die dank der coronabedingten Online-Veranstaltungen eingesparten Raummieten und Fahrtkosten gespendet werden sollten. Schnell war klar, das Geld soll für die Folgen des Krieges in der Ukraine gespendet werden. Und diese Folgen treffen nicht nur die Menschen dort, sondern in Form von Nahrungsmittelknappheit und Hunger auch Armutsregionen weltweit.
Seit die ukrainischen Kornfelder zu Schlachtfeldern wurden, ist das UN World Food Programme doppelt gefordert: sowohl die unmittelbar vom Krieg betroffenen und/oder davor flüchtenden Ukrainer:innen mit Nahrungsmitteln zu versorgen als auch gleichzeitig die durch die Ernteausfälle bedingte Nahrungsmittelknappheit in anderen Regionen der Welt zu bekämpfen.
Als Studiengangleitung haben wir die ursprünglich 600 Euro “auf 1.001 Euro aufgerundet”. Warum tausendundeins? Um zu zeigen, dass jeder Euro zählt und wir alle immer noch ein bisschen mehr tun können…
